19.08.19

Das perfekte Sportoutfit
Nur, wer sich beim Sport wohlfühlt, zieht sein Training auch
länger als die ersten paar Wochen durch. Daher ist gerade für Anfänger
ein über jeden Zweifel erhabenes Outfit eine taugliche Hilfe. Aber
natürlich steht auch erfahrenen Besuchern ein aktueller Top-Style sehr
gut. Was dabei zu beachten ist, hat das Mode-Portal FashionFee
zusammengestellt. Hier nun also die tolle, nach Sportarten unterteilte,
Tipps für super Trainings-Outfits und Wissenswertes zu ihrer
Funktionalität.
Beruhigend: das Yoga-Outfit
Beim Yoga ist atmungsaktive Kleidung aus elastischem Material wichtig. Daher gilt: Baumwolle statt synthetischer Stoffe. Um die Yoga-Figuren ausüben zu können, ohne ständig an der Kleidung zupfen zu müssen, sollte der Bund der Hose nicht zu tief sitzen. Ideal dafür sind bequeme Leggings. Sie schneiden nicht ein und bleiben bei jeder Pose an Ort und Stelle. Das Material sollte nicht zu dünn sein, da die Hose sonst bei der kleinsten Dehnung durchsichtig wird und sich die Unterwäsche abzeichnet.Um bei den Atemübungen nicht
um Luft ringen zu müssen, eignet sich ein etwas weiteres Oberteil. Bei
der Outfitwahl für die Yoga-Stunde stehen Flexibilität und
Bequemlichkeit im Vordergrund. Bei der Farbwahl sind beruhigende Farben
wie Grau, Erdtöne und dunkle Grüntöne beliebt. Eine zusätzliche Jacke
schützt nach den anstrengenden Übungen vor dem Auskühlen während des
Entspannungsteil.
Farbenprächtig: das Zumba-Outfit
Zumba ist die perfekte Sportart, um sich nach einem
stressigen Arbeitstag richtig auszupowern, die Kondition zu trainieren
und gleichzeitig ein paar Muskeln aufzubauen. Der Outfitwahl sind kaum
Grenzen gesetzt: enge Tanktops, die die Figur betonen, oder weite
Oberteile mit integriertem Sport-BH, bequeme Shorts oder flexible
Leggings. Da Zumba schnell schweißtreibend wird, sollte man zu
atmungsaktiven Stoffen wie Mikrofaser oder Baumwolle greifen. Zumba ist
bunt! Daher Mut zu knalligen Farben oder auffälligen Mustern.
Die
richtigen Schuhe sind bei Tanzsportarten wie Zumba besonders wichtig,
denn hier wird nicht nur viel mit den Hüften gewackelt, sondern auch
viel gesprungen und sich gedreht. Um keinen falschen Schritt zu machen,
garantiert ein stabiles Schuhwerk bei jeder Bewegung einen guten Halt.
Atmungsaktiv: das Cardio-Outfit
Das wichtigste Kleidungsstück auf dem Laufband sind
natürlich die Schuhe. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass sie
auf die Anforderungen beim Joggen optimal abgestimmt sind. Ein gut
gepolstertes Fußbett, eine gedämpfte Sohle und ein stabilisierender
Schaft unterstützen die Füße beim Auftreten und Abrollen und reduzieren
die Belastung.
Aber auch die richtige Sporthose
macht das Laufen angenehmer. Am besten eignen sich scheuerarme
Materialien, die eng anliegen. Ein hoher Elasthan-Anteil sorgt für die
nötige Bewegungsfreiheit. Bei Sport-Tops kommt es nicht nur auf die
Optik, sondern auch auf die Funktionalität an. Zum Glück lässt sich das
in diesem Fall gut miteinander verbinden: Transparente Mesh-Elemente und
Cut-Outs sehen nicht nur gut aus, sondern wirken auch
schweißregulierend. Generell gilt: Laufbekleidung muss atmungsaktiv
sein! Mikrofaser-Stoffmixe nehmen den Schweiß effektiv auf und sondern
Feuchtigkeit schnell nach außen ab. Für Outdoor-Renner: Eine Laufjacke
und Handschuhe schützen im Winter vor Wind und Kälte.
Belastbar: das Krafttraining-Outfit
Für das klassische Krafttraining an Geräten im
Fitnessstudio sollte die Trainingskleidung einiges aushalten können.
Dabei kommt es vor allem auf die Bewegungsfreiheit an: Zu enge Kleidung
schränkt bei Übungen für Bauch, Po, Schultern und Co. ebenso ein wie
extrem weite Kleidung. Zudem kommt es auf den richtigen Sport-BH an.
Sitzt er zu eng, steigt das Risiko für Rückenschmerzen nach dem
Training. Ein zu weiter Sport-BH verrutscht hingegen schnell und bietet
nicht den Halt, der beim Work-out benötigt wird.
Generell
sollten auch beim Krafttraining hochwertige, scheuerarme Materialien
gewählt werden, die die Haut atmen lassen, den Schweiß schnell nach
außen transportieren und warmhalten. So kühlt man während der
Trainingseinheiten nicht aus und beugt Verletzungen vor.